Rückblicke

Waldtag der Igel- Schulanfänger im Sommer 2021

Auch die Schulanfänger der Igelgruppe waren im Wald und haben dort tolle Sachen erkundet und gesehen.

Bei ziemlich heißem Wetter waren alle froh, dass es im Wald schattig ist.

Hier die Kommentare der Kinder zu diesem besonderen Tag:

„Wir sind ganz tief in den Wald gegangen, wo es ganz dunkel war.“

„Wir sind im Wald ganz viel spazieren gegangen“

„Wir haben mit Steinen Weitwurf gemacht.“

„Und wir haben eine Spinne gesehen. Die war komisch.“

„Und Käfer haben wir auch gesehen.“

„Und wir haben einen großen Haufen Moos gefunden“

„Wir haben einen abgestorbenen Baum gefunden und eine Lichtung.“

„Wir haben uns Schwerter aus Zweigen gemacht.“

„Und wir haben Wanderstöcke gefunden. Einer war ganz lang.“

„Wir haben auch gepicknickt.“

„Und Kekse haben wir gegessen.“

Die Kinder kamen voller Eindrücke wieder im Kindergarten an.

 

Waldtag der Marienkäfer- Schulanfänger im Sommer 2021

Nach einem morgendlichen Gewitter waren wir besorgt, ob wir überhaupt zum Wald laufen können.Jedoch hellte es gegen 9 Uhr auf und wir wagten es, loszulaufen.

Auf dem Weg zum Postberg kamen wir an Hühnern und Schafen vorbei, die für die Kinder sehr interessant waren. Oben angekommen trafen wir Bauer Heitlinger vom Metterlingshof, der nach seinen neu gepflanzten Reben schaute .Wir fragten ihn, was er von dem Wetter hielte, denn er kenne sich ja schließlich aus, „ Es regnet erst am Spätnachmittag“ war seine Antwort. Also gingen wir weiter.

Am Wasserturm machten wir das erste Picknick. Danach ging es vorbei an Soja- und Getreidefeldern, dann kamen wir zu einer Hütte der Jäger. Ein Hirschgeweih hing über dem Eingang und ein Tisch aus einer Baumscheibe stand davor. Wir zählten die Jahresringe- ca. 150 Jahre musste der Baum gewesen sein. Die Wildkirschen dort schmeckten lecker und nun bewunderten die Kinder einen Kreis aus Wiesenblumen- Bienentraum.

"Wann kommt endlich der Wald?" , wollten die Kinder wissen. Er war schon zu sehen und bald erreicht. Beobachtend, lauschend und sehr neugierig liefen wir den langen Weg hinein.Es waren viele Schnecken auf dem Weg, Mistkäfer krabbelten, Schmetterlinge flatterten vorbei und die Vögel zwitscherten.Die Schulanfänger der letzten Jahre hatten im Wald ein Lager gebaut, von dem die Reste noch zu sehen waren. Die Kinder machten sich gleich daran, Stöcke und Äste zu sammeln und es wieder aufzubauen. Mit Farnwedeln wurde es schließlich abgedeckt. Immer sicherer und mutiger bewegten sich alle durchs Gelände. Es wurde geklettert, balanciert, Wurzeln umgedreht, um Tiere zu suchen und manche trauten sich auch ins Dickicht.

Schön war es auch zu beobachten, wie sie sich gegenseitig halfen, ihre Ideen austauschten und sichtlich viel Spaß hatten. Das machte hungrig und als Überraschung hatte Kerstin Beichl zum Nachtisch leckere Muffins gebacken. Herzlichen Dank nochmal!!!

Gegen 13 Uhr machten wir uns auf den Rückweg durch den Hohlweg runter zur Frühlingstrasse und zurück zum Kindergarten. Die Schulanfänger waren voll mit neuen Eindrücken, müde und zufrieden und fragten schon: “ Wann machen wir das wieder?“ Mal sehen!!! Vielleicht schaffen wir es mit der ganzen Marienkäfergruppe nochmal zum Wasserturm zu laufen.

Die Welt ist schön


An einem Freitag im Juni 2021 machten sich die Kinder der Bärengruppe und ihre Erzieherinnen auf den Weg, hinaus in die Welt.
Ziel ihres Ausfluges war der Wasserturm in Menzingen. Voll bepackt mit Bollerwagen, Vesper- Rucksäcken und vielem mehr machte sich die Bärenbande auf den Weg. Es war ziemlich heiß und trotzdem schafften es alle „Bären“ den Wasserturm zu Fuß zu erreichen.
Nach einem ausgiebigen Picknick gab es dort allerhand zu entdecken. Wunderschöne Federn, jede Menge Hummeln, alte Kastanien, Gräser … Jedes Kind durfte seine Fundstücke auf einen Karton kleben. So entstanden wunderbare und einzigartige Kunstwerke, welche bei einem Eis nochmals ganz ausgiebig betrachtet wurden.
Nach einer Pinkelpause in freier Natur entdeckten einige Kinder einen Schatz, welcher wohl vom gestiefelten Kater war.
So gäbe es noch vieles über diesen wundervollen Ausflug zu berichten, wir schließen jedoch lieber mit den Worten eines Bärenkindes: „Die Welt ist schön!“ 

Diesem können wir nur zustimmen, die Welt mit solchen Kindern, an einem ganz besonderen Ort in Menzingen ist wirklich wunderschön.

Kleine Künstler ganz groß

Auch dieses Jahr (2020/2021) hat der evangelische Kindergarten in Menzingen wieder eine Praktikantin im Anerkennungsjahr, dies bin ich, Elfi Büchner. In diesem spannenden letzten Ausbildungsjahr zur Erzieherin habe ich gemeinsam mit den Kindern das Thema „kleine Künstler ganz groß“, welches als Kunst- und Kreativprojekt angelegt war, durchgeführt. Das Projekt verlief über 9 Wochen im Krippenbereich und alle Kinder und Erzieherinnen waren mit Freude bei der Sache.

In dieser Zeit haben die Kinder die Grundfarben kennengelernt, sich mit einigen Künstlern auseinandergesetzt und viele unterschiedliche Maltechniken erprobt. Dabei sind wunderschöne Werke entstanden, die wir am Ende des Projektes in Form einer kleinen Vernissage für die Eltern präsentiert haben. Begleitet hat uns durch das Projekt eine Raben-Handpuppe, welcher im Gruppenraum ein gemütliches Nest gestaltet wurde. Gemeinsam mit dem Raben haben sich die Kinder auf die Spuren ihrer eigenen Kreativität begeben. Es wurde gekleistert, getupft, gekleckst, gepinselt, gematscht, … die Kinder sind sprichwörtlich mit ihren Sinnen in das Thema Kunst eingetaucht. Diese Projektzeit war nicht nur für die Kinder schön, auch ich habe viele interessante Aspekte erfahren dürfen und bin dadurch in meiner Erzieherrolle gewachsen. Herzlichen Dank an meine Kolleginnen, die mich bei der Planung und Durchführung des Projektes unterstützt haben.

Wann haben Sie denn zum letzten Mal Ihrer Kreativität freien Lauf gelassen? Dafür muss man nicht im Kindergarten sein. Hiermit lade ich Sie ein, etwas Kreatives zu tun. Denn es kann erfrischend sein und der Seele helfen (gerade in Zeiten wie diesen).

Kreative Grüße,
Elfi Büchner.

Mein Weg zur Schule ist nicht schwer

Am Montag, den 28. Juni 2021 war schon wieder ein aufregender Tag für uns Schulanfänger im Kindergarten Menzingen. Nach dem Kindergarten durften wir einfach noch einmal da bleiben. Vor dem Kindergarten saßen wir in drei Gruppen aufgeteilt und haben gemeinsam Brezeln gegessen. Gut gestärkt besuchten wir anschließend drei Stationen. Bei diesen Stationen haben wir ganz unterschiedliche Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass man beim Straßen überqueren erst nach links, dann nach rechts und nochmal nach links schauen muss. Damit wir uns merken konnten, wo rechts und links ist, hat jedes Kind ein Tatoo auf die linke Hand bekommen. Bei der zweiten Station ging es um unterschiedliche Verkehrsschilder. Einige kannten wir schon, andere waren wirklich neu für uns. Bei der dritten Station haben wir so einiges erfahren, was wir so als Schulkinder machen oder auch lassen sollten, wenn wir zur Schule laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
Nachdem wir vieles in der Theorie gelernt hatten, ging es ab auf die Straße. In drei Gruppen machten wir uns auf unterschiedlichen Wegen auf zur Schule. Es gab viele Straßen die wir überquerten, Kreuzungen, die passiert werden mussten und sogar über den Zebrastreifen auf der Hauptstraße haben wir uns alleine getraut. Als wir in der Schule angekommen waren, wurden wir von unserer zukünftigen Lehrerin begrüßt. Diese hatte für uns ein Rätsel rund um das Schulhaus vorbereitet.
Ganz schön spannend so viele Toiletten, Kleiderhaken, Klassenzimmer, Tafeln, und, und, und.
Nachdem wir das Schulhaus erkundet hatten, bekamen wir alle eine Medaille und etwas Süßes. Im Kindergarten angekommen hatten unsere Erzieherinnen noch für jeden ein Eis, das war lecker.
Es war ein spannender Nachmittag und der Weg zur Schule in Menzingen ist keineswegs schwer aber auch nicht ganz ungefährlich.